Die Borussia hoffte im Vorfeld der Partie evtl. für eine Überraschung beim SC Freiburg zu sorgen. Durch die Abgänge von Lina Magull und Lena Petermann hatte Freiburg wichtige Stützen verloren. Allerdings musste Trainer Denissen auf Spielführerin Julia Koj (Kreuzbandriss), Keiko Kodama (Innenbandriss) sowie Pauline Dallmann (Aufbautraining) und Emily Evels (Rückenprobleme) verzichten.
In der sechsten Minute hatte Giulia Gwinn die erste große Chance des Spiels, scheiterte aber an Borussias Torfrau Michelle Marie Wassenhoven. Doch nur drei Minuten später war es passiert, die Breisgauerinnen gingen durch Klara Bühl in Führung. Vor 1.220 Zuschauer!! hatten die Gastgeberinnen mehr vom Spiel und in der 29. Minute wurde Lena Lotzen im Strafraum gelegt, eine klare Entscheidung. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Rebecca Knaak sicher zum 2:0. So blieb es bis zum Pausenpfiff.
Auch nach dem Seitenwechsel war die Borussia im Sturm einfach zu harmlos und so kam, was kommen musste. Das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten, schöner Pass von Lena Lotzen auf Verena Wieder, die ohne Mühe vollenden konnte. Das vierte und letzte Tor erzielte Glulia Gwinn mit der Hacke, ein toller Treffer. Danach schalteten die Gastgeberinnen auf Grund des klaren Spielstandes einen Gang zurück, ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
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